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Der Weg zum „Green Steel“ führt über die nachhaltigen Angebote von DB Cargo.
22.06.2023
Die Produktion von Stahl ist bekanntlich sehr energieintensiv. Dies spürt auch thyssenkrupp Steel, einer der weltweit größten Stahlhersteller. Noch entstehen bei der Herstellung große Mengen an CO2-Emissionen, doch das Unternehmen arbeitet bereits intensiv an der Produktion von klimaneutralem „Green Steel“ – und DB Cargo spielt hierbei eine bedeutende Rolle.
thyssenkrupp Steel sucht CO2-Einsparpotenzial in der Logistik
HVO statt fossilem Diesel macht die Schiene noch umweltfreundlicher.
Bereits jetzt hat thyssenkrupp Steel CO2-reduzierte Produkte im Angebot und ist auf dem Weg, das konzerninterne Ziel zu erreichen: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2018 um 30 Prozent sinken. So kann es gelingen, bis 2045 ausschließlich klimaneutrale Stahlprodukte anzubieten. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist dabei auch die Reduktion von klimaschädlichen Gasen in der Lieferkette. Zwar setzt thyssenkrupp Steel zwischen den Standorten schon länger auf die umweltfreundliche Schiene, doch auch hier fand der Konzern in engem Austausch mit DB Cargo eine Stellschraube, um die CO2-Emissionen in ihrer Logistik weiter zu senken.
DBeco solutions ist die Lösung
Sauber unterwegs: Diesellok mit HVO
Diese grüne Stellschraube heißt DBeco solutions. Bereits seit April ist der Stahlproduzent auf den Ganzzug-Verbindungen zwischen den Standorten in Duisburg, Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen, Finnentrop, Hagen, Andernach und im Siegerland auf die klimafreundlichen Angebote von DB Cargo umgestiegen. Das bedeutet, dass thyssenkrupp Steel bei den elektrifizierten Strecken auf DBeco plus, also 100 Prozent Ökostrom, setzt. Auf den Dieselstrecken wird das neue Angebot DBeco fuel, also Hydrotreated Vegetable Oils (HVO), genutzt. So spart das Unternehmen mehr als 5.000 Tonnen CO2 – und das pro Jahr! Grüner geht es nicht, denn nachhaltiger können diese Verkehre nicht betrieben werden, ob auf der Schiene, Straße oder Wasser. Daher denken beide Partner bereits jetzt über die Ausweitung der umweltfreundlichen Transporte auf der Schiene nach.