Coca-Cola mit DB Cargo auf dem Weg zu mehr Klimaschutz

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Coca-Cola mit DB Cargo auf dem Weg zu mehr Klimaschutz

Coca-Cola und DB Cargo zeigen Verbraucher:innen, wie klimaschonende Logistik funktioniert.

Überall in Deutschland erhält man die Erfrischungsgetränke von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Der Getränkehersteller beschäftigt Mitarbeitende an 27 Produktions- und Logistik-Standorten in Deutschland, um Getränke abzufüllen, zu lagern und auszuliefern. Dabei spielt auch DB Cargo eine Rolle: Wenn Getränke mal nicht über möglichst kurze Lieferwege ausgeliefert werden können, ist der Transport auf der Schiene eine naheliegende Option – zum Beispiel bei Langstreckentransporten von über 300 Kilometern. Diese Kombination aus überwiegend kurzen Lieferwegen und zusätzlichen Transporten bei längeren Strecken über die Schiene ist für Verbraucher:innen ein nahbares Beispiel für nachhaltige Logistik.

Eine gemeinsame Aktion, die Augen öffnet

Daher bietet sich die Kooperation zwischen CCEP DE und DB Cargo bestens an, um den Verbraucher:innen den klimaschonenden Schienengüterverkehr ins Bewusstsein zu rufen. Und zwar direkt dort, wo Verbraucher:innen mit Coca-Cola und weiteren Klassikern wie Fanta, Sprite und mezzo mix in Kontakt kommen: in rund 1.500 Getränkefachmärkten in ganz Deutschland zwischen Ende Juli und Ende Oktober. Dort informieren Kistenanstecker und -anhänger Kund:innen über die Partnerschaft unter dem Motto „Unterwegs zu mehr Klimaschutz“. Käufer:innen von ausgewählten Aktionsprodukten mit Coca-Cola & Co. können auch etwas gewinnen: Es werden insgesamt 300 Reisegutscheine für Angebote der Deutschen Bahn in Höhe von je 49 Euro verlost.  

Viel Einsparpotenzial im Logistikbereich

Die Aktion passt hervorragend zum gestiegenen Umweltbewusstsein vieler Menschen in Deutschland (Erhebung zum Umweltbewusstsein durch IBISWorld). Dabei werden oft die Logistikkette und der Weg des Produktes außen vorgelassen. So fällt ein beträchtlicher Teil des CO2-Fußabdrucks von Gütern auf den Transport zurück. Bei einem Anteil von rund 20 Prozent der gesamtdeutschen Emissionen, die dem Transportsektor zuzurechnen sind, besteht hier ein hohes Sparpotenzial. Mit möglichst kurzen Lieferwegen und ergänzenden Schienengütertransporten mit DB Cargo auf Langstrecken über 300 Kilometern leistet CCEP DE einen Beitrag für eine nachhaltigere Lieferkette. 

Klimafreundlich durch Schienengüterverkehr

CCEP strebt bis zum Jahr 2040 an, entlang der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen zu erreichen, um so seinen Beitrag basierend auf den wissenschaftlich definierten Zielen (STBI) zur Erreichung des 1,5 Grad Ziels des Pariser Klimaabkommens zu leisten. Deshalb handelt das Unternehmen in verschiedenen Feldern, um dieses Ziel zu erreichen. Dies zeigt sich auch bei der erfolgreichen Zusammenarbeit von CCEP DE und DB Cargo. Alleine zwischen 2020 und 2022 haben die beiden Partner rund fünf Millionen Lkw-Kilometer und 3.000 Tonnen CO2 mit der Verlagerung von Transporten auf die Schiene eingespart.

Das Schienengüternetz von Coca-Cola

Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt für den Transport von ViO Mineralwasser auf der Schiene im Jahr 2016 baute Coca-Cola mit DB Cargo ein Schienengüternetz für Langstreckentransporte auf. Inzwischen ist ein umfangreiches Netz entstanden, das zahlreiche Produktions- und Logistikstandorte des Getränkeherstellers miteinander verbindet und so ein logistisch sinnvolles Rundlaufkonzept für volle und leere Flaschen ermöglicht. Die erste und letzte Meile wird dabei mit dem Lkw zurückgelegt, dabei kommen Wechselbrücken zum Einsatz – so können die Güter schnell und effizient vom Lkw auf den Güterzug und am Ziel wieder zurück auf den Lkw umgeschlagen werden.



 

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Kirsten Eckhoff

Kundenberaterin Coca-Cola, DB Cargo